Unsere Klöster

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Foerderverein
Magdalenastiftung
Geschichte
Am 22. August 1998 legten die ersten sechs Schwestern
in der Wallfahrtskirche Hergiswald ihre ewigen Gelübde ab. Am 22. August 1998 legten die ersten sechs Schwestern in der Wallfahrtskirche Hergiswald ihre ewigen Gelübde ab.
Unseren Ursprung haben wir im streng klausurierten Kapuzinerinnenkloster Maria Hilf in der Diözese St. Gallen. Nachdem die Internatsschule der Kapuzinerinnen 1973 geschlossen werden musste, wurde es notwendig, nach einem neuen Wirkungsfeld zu suchen.

Damals schon wurde der Hunger so vieler Menschen nach geistlicher Begleitung und Zielsetzung spürbar. Über die Jahre entwickelte sich allmählich aus Meditations- und Gebetsvertiefungskursen sowie Gesprächsbegleitungen unser heutiges Apostolat. Doch wegen der strengen Klausur erwies sich die Ausübung dieser Aufgaben als zunehmend schwierig, obwohl wir lange nach Möglichkeiten suchten, Abgeschiedenheit und Apostolat miteinander zu verbinden.

Schliesslich erteilte der damals zuständige Bischof von St. Gallen, Dr. Otmar Mäder, die Genehmigung, dass jene Schwestern des Klosters Maria Hilf, die sich besonders zu der Aufgabe der spirituellen Begleitung berufen fühlten, ein eigenes Haus suchen sollten mit dem Ziel, sich schliesslich von den Kapuzinerinnen zu lösen.

Am 11. April 1990 zogen diese Schwestern mit Zustimmung der beiden Ortsbischöfe von St. Gallen und Chur nach Kehrsiten am Bürgenstock. Für die ersten drei Jahre wurde ein Leben als eigenständige Gemeinschaft von Bischof Dr. Otmar Mäder „ad experimentum“ genehmigt. Dann erhielten wir mit Indult vom 17. April 1993 von der Congregation pro institutis vitae consecratae et societatibus vitae apostolicae die Bewilligung zur vollständigen Trennung vom Kapuzinerinnenkloster in Altstätten.

Am 25. April 1998 errichtete der Bischof von Chur in kanonischer Form die 'Spirituelle Weggemeinschaft' als „Institut des geweihten Lebens“.

Am 22. August 1998 legten die ersten sechs Schwestern ihre ewigen Gelübde auf die Konstitutionen dieser neuen Ordensgemeinschaft ab.

In den Jahren 2003 und 2004 folgten die Gründungen der Zweigniederlassungen auf der Klosterinsel Rheinau ZH und in Dobrac/Shkodra, Albanien.

Im Frühjahr 2018 ziehen die Schwestern von Kehrsiten nach Rheinau. Das Kloster in Kehrsiten wird geschlossen.