Termine ab Mai 2024 |
gästefreie Zeiten 2024 |
Aktuelles aus unseren Klöstern |
Da sagte Jesus zu ihnen:
Mk 6,31"Kommt mit an einen einsamen Ort, wo wir allein sind; und ruht ein wenig aus!" Bist Du gefordert von deinem Alltag, erlebst ihn hektisch, laut und intensiv, dann höre auf die Einladung Jesu: «Komm mit an einen einsamen Ort, wo wir allein sind und ruh’ ein wenig aus.» Diesen Ort des Rückzugs und der Stille möchten wir dir anbieten im Haus der Stille. Es ist gut, ganz bewusst diesen ‘einsamen Ort’ zu suchen, sei es vor dem Allerheiligsten in der Begegnung mit Jesus, auf einem Spaziergang in der Natur, im Hören auf das, was Gott dir sagen will. Gott will Dich stärken und ausrüsten für deinen Weg und deinen Alltag. Herzlich willkommen im Haus der Stille in Rheinau. |
|
EINER HAT SICH DIE HÄNDE IN UNSCHULD GEWASCHEN EINER GING DAFÜR ANS KREUZ DER EINE HAT UNS VOM TOD ZUM LEBEN GEFÜHRT Liebe Schwestern und Brüder Ostern ist nahe – die Welt scheint so gar nicht österlich drauf zu sein. Ich habe gestern dieses Kreuz gebunden und dann festgestellt, dass ein Arm von der Vertikalen nach oben zeigt. Und das ist so mein inneres Osterbild geworden: Wir dürfen in all den Toden und Kriegen, in all der Angst um uns rum eine Hoffnung leben, wir dürfen uns ausstrecken nach dem Lebendigen: von IHM kommt neues Leben, neue Liebe, neues Verstehen und der Friede kann neu blühen. Wir dürfen gerade jetzt überzeugt sein: durchs Kreuz zur Auferstehung! Wir wünschen uns allen, dass wir Zeugen des Ostermorgen sind. Eure Sr. Christina und Sr. Michaela aus dem Klösterle in Dobrac |
|||||
Mitte Februar 2024 | |
Liebe Brüder und Schwestern Eben habe ich nach einer fast zweiwöchigen „Gehpause“ meine erste langsame Runde im Garten gedreht. Es ist windstill, der Haselstrauch blüht und der goldene Blütenstaub hängt fast schwer, aber auch verheissungsvoll an den Zweigen. Die ersten Veilchen und Krokusse blühen und die Schneeglöckchen auch. Der Winter legt die langen Nächte leise dem Frühling zu Füssen und mehr Tageslicht und Wärme zaubern das Leben neu in die Natur. Es ist friedlich und schön – fast ein Kontrast zu den letzten turbulenten Wochen. Und doch webt sich das Turbulente in diesen Fluss des Lebens, als gehöre es halt einfach dazu. |
|